Willkommen bei den Stuttgarter Salonikern zu Gast im Schloss Favorite Ludwigsburg
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Pressestimmen
STUTTGARTER SALONIKER
- Nachtkonzert im Schloss
Nachtkonzert der Stuttgarter Saloniker mit Schlossführung, Pausensekt& Canapées incl.Notturno allegro: Im Lustschloss der Herzöge von Württemberg spielen die "Stuttgarter Saloniker" unter der Leitung von Patrick Siben in lauer Sommernacht aus ihrem Repertoire zum Thema Liebe und Leidenschaft: Don Giovanni, Strauss-Walzer und Schlager der Goldenen Zwanziger (Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da). Begeben Sie sich mit dem königlichen Leibbüchsenspanner auf die Spuren von Herzog Carl Eugen. In der Pause Edelhäppchen und Weine aus dem Weingut Herzog von Württemberg
Einlass: 19.00 Uhr
incl. Schlossführung
inc. ein Glas Sekt + Häppchen
Über die 'unerträgliche Leichtigkeit' der Salonmusik...
Für den geneigten Leser - Spieler, entpuppt sich diese 'Leichtigkeit' als eine vermeintliche - stellenweise eher unerträgliche 'Schwierigkeit' der Salonmusik.
Gerade diese diffizile Aufgabe macht jene Musik für uns Musiker so spannend und lebendig. Ob in kleiner kammermusikalischer oder grösserer orchestraler Besetzung, stellt die Interpretation von Salonmusik hohe solistische Anforderungen an jeden Instrumentalisten. Wir SALONIKER haben uns ganz bewußt für eine "große Besetzung" (13 oder 16 Musiker) entschieden, weil wir alles haben wollen: einerseits solistisch luftige Nuanciertheit, getragen andererseits von "orchestralem Sound". Dabei bewegen wir uns klanglich im Spannungsfeld zwischen akademischer Virtuosität und musikalischer, besser gesagt musikantischer Sinnlichkeit.
Die Spezialisierung auf einen elastischen Orchesterklang verschafft uns den Zugang zu dieser besonderen Programmauswahl. Nämlich Salonmusik, die im landläufigen Sinne gar keine mehr ist: Musik aus den 20er-50er Jahren, bereits infiziert vom Swing und Bigband-Sound. Trotzdem ohne jegliche elektronische Klangverflachung. Sozusagen den rhytmischen Impetus der neuen Zeit, gepaart mit der Differenziertheit des unmittelbaren instrumentalen Klanges.
Um nun den letzten intelektuellen Zweiflern Mut zur Leichtigkeit des Seins zu machen, sei zum Abschluß gesagt, daß sie sich bei den Ursprüngen der Salonmusik auf niemand Geringeren wie z.B. Chopin, Liszt, Mendelssohn berufen können, deren Aufstieg zur Berühmtheit als Komponisten und Instrumentalsolisten ohne den Bürgerlichen Salon nicht möglich gewesen wäre.