Das Alliage Quintett ist in seiner einzigartigen Besetzung mit vier Saxophonen und Klavier längst kein Geheimtipp mehr in der klassischen Musikszene.
Das mit einem ECHO Klassik ausgezeichnete Ensemble ist ein Garant für exzellente Kammermusikreihen und seine Programme bestechen durch eine intelligente Dramaturgie und raffinierte Arrangements. 

Für ihr neues Programm luden die fünf Musiker die
Sopranistin Simone Kermes ein. Gern bezeichnet als die Crazy Queen des Barock, begeistert sie mit herausragender stimmlicher Qualität und überbordendem Temperament. Für ihre zahlreichen CD-Produktionen erhielt sie u. a. den Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik sowie 2011 einen ECHO Klassik in der Kategorie Sängerin des Jahres.

Gemeinsam erspüren die Künstler den Wandel der Zeit in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Internationale Songs und Chansons aus der Vor- und Nachkriegszeit spiegeln die gesellschaftliche und politische Atmosphäre zwischen Nostalgie, Vergänglichkeit, Ironie und Neubeginn. Klassiker von Kurt Weill und Edith Piaf werden kombiniert mit Instrumentalwerken wie Ein Amerikaner in Paris von George Gershwin und Camille Saint-Saens berühmtem Danse macabre. So entsteht eine berauschende Zeitreise, in der auch Lieder u. a. von Francis Poulenc und Erik Satie nicht fehlen dürfen.