Die Band ist also wieder hochkarätig besetzt – und Sie können den unvergleichlichen Sound der Original - Hammond - Orgel hören.
Laeh Jones wurde die Liebe zur Musik schon in frühester Kindheit in die Wiege gelegt. Geboren in Detroit (Michigan/USA) als Tochter des Motown Sängers Warren Harris und der Gospelsängerin Shirley Harris, betrat Laeh bereits in jungen Jahren die musikalische Bühne. Sie trat in Musicals und Shows wie „PerilousTimes“, „What’s Love Gotta do with it“, „The Power of Passion“ und vielen weiteren auf. Ihre Zusammenarbeit mit Künstlern wie The Clark Sisters, Fred Hammond oder Kirk Franklin ließ Laeh zu einer Performerin der ersten Güte des Gospels, Soul und Rhythm & Blues wachsen. Dem deutschen Publikum ist sie durch zahlreiche Auftritte auf Festivals, in Shows und Clubs bekannt und natürlich durch ihre Auftritte mit den legendären Soul Diamonds!
Impressionen:
22. Okt. 2015
Campus der Fa. DÜRR AG in Bietigheim-Bissingen
DÜRR BigBand meets Friends
Am 22. 10. 2015 war es wieder soweit. Die DÜRR BigBand hatte zum fünften Mal in Folge in den Campus der Firma DÜRR eingeladen. Vor ca. 400 Gästen machte die DÜRR BigBand den Auftakt mit „American Petrol“, einem Klassiker der Glenn Miller Band. Das Publikum wurde sofort in die richtige Stimmung versetzt. Nach weiteren mitreißenden Stücken wie „Take Five“ und „Sing, Sing, Sing“ wechselte die Band in südamerikanische Rhythmen. Dargeboten wurde u.a. „Sway“ und „Brazil“. Ohne Zugabe durfte die Band nicht von der Bühne gehen und spielte mit „In the mood“, den größten Hit, der jemals für eine Bigband geschrieben wurde – ein Originalarrangement der Glenn Miller Band.
Nach der Pause kam als Stargast Max Greger jr. mit seinem Quintett. Max Greger spielte an der Hammond-Orgel, Modell C 3, mit Leslie. Klar ist, dass dieses vor etwa 60 Jahren gebautes Instrument ohne einen in der Gegenwart verbauten Synthesizer bzw. Software in der Klangerzeugung auskommt.
Jürgen Bothner, der gleichzeitig der Bandleader der DÜRR-Bigband ist am Tenorsaxofon, Prof. Mini Schulz am Kontrabass und Meinhard Obi Jenne am Schlagzeug. Spätestens nach dem tongewaltigen Stück von Richard Strauss „Also sprach Zaratustra“ bebte der Saal. Man merkte, dass sich die Musiker als echte Profis voll mit ihren Instrumenten identifizieren.
Neu dabei war die Sängerin Eva Leticia Padilla, eine Amerikanerin mit Südamerikanischen Wurzeln. Sie ist sowohl im Jazz als auch in der Südamerikanischen Musik zuhause. Ihr Temperament gepaart mit einer vollen, warmen Stimme harmonierte wunderbar mit den Musikern. Als Zugabe sang sie sehr einfühlsam „Besame Mucho“, dabei forderte sie das Publikum auf, den Refrain mitzusingen, was für Erheiterung sorgte. Mit viel Applaus ging der Abend zu Ende.
Max Greger jr. startete seine ersten Klavierversuche im zarten Alter von fünf Jahren. Maxl versuchte zunächst Boogie-Woogies, die er im Radio hörte, auf dem Klavier nachzuspielen. Sein Vater erkannte sein Talent und bald erhielt der kleine Max regelmäßigen Klavierunterricht. Nach dem Gymnasium studierte Max Greger jr. an der Musikhochschule München Hauptfach Klavier sowie Tonsatz und Kontrapunkt. Während des Musikstudiums arbeitete Max bereits als Studiomusiker und wurde Mitglied der �schwarzen� Münchner Rockjazz Band �Hotline�, in der er vor allem als Hammondorganist agierte. Im Jahre 1970 musste Max im Alter von 19 Jahren spontan für den erkrankten Pianisten der legendären Max Greger Bigband einspringen und war von diesem Tag an neun Jahre festes Mitglied im überaus erfolgreichen Orchester des Vaters. Während dieser Zeit konnte der Pianist bei zahlreichen Fernsehauftritten und Musikproduktionen im In- und Ausland sein großes spielerisches Können einbringen. Die Gründung seines eigenen Jazztrios �Catch up� erfolgte 1972, dem drei Musiker der Max Greger Band angehörten: Max Greger jr. am Piano, Fender Rhodes und Hammond M3, am Bass Milan Pilar und Charly Antolini spielte Drums und Percussion. Max Greger jr. begleitete musikalisch verschiedene bekannte Gesangssolisten. Er �jammte� in Jazzensembles mit Musikern wie Benny Bailey, Jimmy Woode, Herb Geller, Günter Lenz, Ack van Rooyen, Bobby Burges, Bobby Jones, Horst Jankowski u.v.a. Neben seiner Tätigkeit als Pianist, Komponist und Arrangeur leitete Max Greger jr. mehrere Jazzformationen in diversen Stilrichtungen, die vom Blues, Swing, Mainstream bis hin zum Souljazz reichen. Zusammen mit seinem Vater, mit dem er bestens harmoniert, tritt er bei vielen Swing-Konzerten auf. Max Greger jr. ist ein überaus sensibler Pianist und Sänger, der seine Vorbilder Oscar Petersen, MC Coy Tyner, Jimmy Smith, Hank Jones, Errol Garner mit der eigenen Spielweise swingend auszudrücken (zu interpretieren) weiß.